Therapiezentrum im Rosengarten

Carina und Wolfgang Bauer

Physiotherapie • Osteopathie • klassische Homöopathie

Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine Therapie, bei der der Osteopath/die Osteopathin den  Menschen mit seinen Händen untersucht und behandelt. Ausgehend von der Annahme, dass der Körper selbst in der Lage ist sich zu regulieren (zu heilen), vorausgesetzt alle Strukturen sind gut beweglich und somit auch gut versorgt, untersucht der Osteopath/die Osteopathin das Gewebe des ganzen Körper, um etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren, und dann zu behandeln. 

Dabei handelt er auf den Patienten bezogen, d.h. er betrachtet ihn als Einheit von  Körper, Geist und Seele, geprägt durch sein individuelles Umfeld. 

Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich so zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme sowie deren Zusammenspiel. Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren Bewegungsfreiheit. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und darauf folgend Funktionsstörungen. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus aus Sicht der Osteopathie nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden. Beim Forschen nach den Ursachen der Beschwerden im menschlichen Körper stehen Strukturstörungen und die daraus resultierenden Fehlfunktionen im Vordergrund. Diese sogenannten primären Dysfunktion gilt es aufzuspüren und zu beheben. Osteopathie behandelt den Patienten auch vorbeugend und ist bei vielen Krankheiten sinnvoll, da diese oft Ausdruck eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme des Körpers und der Organe sind.

(Quelle: Verband der Osteopathen Deutschland)